Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der MINDROOM Agentur

1. Allgemeines

1.1. Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen der MINDROOM, Inhaber Patrick Zimmer (nachfolgend „Agentur“ genannt), und ihren Kunden.

1.2. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als die Agentur ihrer Geltung ausdrücklich zugestimmt hat.

1.3. Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäfte zwischen den Vertragsparteien, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.

2. Leistungen der Agentur

2.1. Die Agentur erbringt für den Kunden kreative und strategische Dienstleistungen im Bereich Branding, einschließlich aber nicht beschränkt auf Markenentwicklung, Corporate Design, Marketingstrategien und Kommunikationsberatung.

2.2. Der Umfang der zu erbringenden Leistungen wird in einem separaten Vertrag oder Angebot festgehalten und von beiden Parteien schriftlich bestätigt.

2.3. Änderungen und Erweiterungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung zwischen den Parteien.

3. Mitwirkungspflichten des Kunden

3.1. Der Kunde verpflichtet sich, der Agentur alle notwendigen Informationen, Unterlagen und Daten rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.

3.2. Der Kunde sorgt dafür, dass alle von ihm zur Verfügung gestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind und keine gesetzlichen Bestimmungen verletzen.

4. Vergütung und Zahlungsbedingungen

4.1. Die Vergütung der Leistungen der Agentur erfolgt auf Grundlage des im Vertrag oder Angebot festgelegten Honorars.

4.2. Soweit nicht anders vereinbart, sind Rechnungen der Agentur innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug fällig.

4.3. Im Falle des Zahlungsverzugs ist die Agentur berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen.

4.4. Retainer-Vereinbarungen: Falls die Parteien eine Retainer- Vereinbarung getroffen haben, verpflichtet sich der Kunde zur monatlichen Zahlung eines vereinbarten Retainer-Betrags im Voraus. Der Retainer deckt die im Vertrag festgelegten Leistungen ab. Nicht genutzte Stunden oder Leistungen eines Monats verfallen und werden nicht in den folgenden Monat übertragen, es sei denn, dies wurde ausdrücklich im Vertrag vereinbart.

5. Nutzungsrechte

5.1. Mit vollständiger Zahlung der vereinbarten Vergütung erhält der Kunde die Nutzungsrechte an den von der Agentur erstellten Arbeitsergebnissen im vertraglich vereinbarten Umfang.

5.2. Die Übertragung von Nutzungsrechten an Dritte durch den Kunden bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Agentur.

5.3. Die Agentur behält sich das Recht vor, die erbrachten Leistungen zum Zwecke der Eigenwerbung zu nutzen.

6. Haftung und Gewährleistung

6.1. Die Agentur haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung oder auf einer schuldhaften Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beruhen.

6.2. Bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist die Haftung der Höhe nach auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

6.3. Der Kunde hat die erbrachten Leistungen unverzüglich nach Erhalt zu überprüfen und eventuelle Mängel innerhalb von 14 Tagen schriftlich anzuzeigen.

6.4. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.

7. Vertragsdauer und Kündigung

7.1. Die Vertragsdauer wird individuell vereinbart.

7.2. Beide Parteien können den Vertrag aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen.

7.3. Retainer-Verträge können mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende gekündigt werden, sofern nicht anders vertraglich festgelegt.

7.4. Jede Kündigung bedarf der Schriftform.

8. Änderung der AGB

8.1. Die Agentur behält sich vor, die AGB jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Die Änderung erfolgt nur beim Vorliegen von triftigen und sachlichen Gründen, insbesondere rechtlicher, technischer und betriebswirtschaftlicher Natur und nur, wenn sie dem Auftraggeber nach Billigkeitsgesichtspunkten zuzumuten ist.

8.2. Im Fall von Änderungen, teilt die Agentur dem Auftraggeber die geänderten AGB zumindest in Textform mit, so dass der Auftraggeber zwei Wochen Zeit hat, der Änderung zu widersprechen. Im Fall eines Widerspruchs haben die Auftraggeber und die Agentur das Recht zu kündigen. Die Kündigung darf nicht erfolgen, sofern sie die vertraglichen Interessen des Auftraggebers unangemessen beeinträchtigen würde. Widerspricht der Auftraggeber den geänderten Bedingungen nicht innerhalb der Frist, gelten sie als angenommen.

9. Schlussbestimmungen

9.1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.

9.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

9.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

9.4. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist der Sitz der Agentur.